Graphit, Kohle, Rötel und Sepia (Bild: Rötel).


Graphit, Kohle, Rötel und Sepia eignen sich vor allem zum Zeichnen und Skizzieren. Also zum Vorzeichnen, für Mischtechniken sowie zu eigenständigen Zeichentechniken.


Graphit gibt es in verschiedenen Formen:

In Holz verschweisst oder verleimt (Bleistiftqualität).

Graphit-Kreide (dick)

Graphit-Vollminenstift (dünner, harter Stift mit Schutzfolie oder Lackschicht, ohne Holzmantel).

Graphit-Aquarell (wasserlöslicher Graphit).

Graphit-Stäbchen (vierkantig, ohne Holzmantel)

Graphit-Pulver

Alle diese Graphitstifte- und Stäbchen gibt es in verschiedenen Härtegraden.


Das Selbe gilt für die Kohle. Auch diese sind in verschiedenen Gradationen erhältlich. Neben den COATES (Naturkohle, Kohlestäbchen in verschiedenen Dicken) sind auch Reiss- Kohlestifte (gepresste Kohle mit Bindemittel) und Kohle in Papier gewickelt mit Garn zum Aufreissen und Auswickeln erhältlich. Der Rohstoff für Kohle ist weiches, möglichst harzfreies Holz das unter Luftausschluss verkohlt wird.


Rötel ist, wie es der Name sagt ein Stift in rötlichem Farbton. Die Rötelpigmente sind mineralisch. Rötel gibt es fett (fetthaltig) oder trocken, gebrannt oder ungebrannt. Für dunklere Brauntöne verwendet man Sepia hell oder Sepia dunkel, welches, wie es der Name verrät, aus dem Sekret des Tintenfisches gewonnen wird.